Wie der Start an der Börse gelingt

Ihr habt den Entschluss gefasst, die ersten Schritte an der Börse zu machen. Was sind die ersten Schritte, um an der Börse nachhaltig erfolgreich zu werden? Zuerst muss die Frage beantwortet werden, welcher Broker geeignet ist. Egal ob Aktien, ETFs, Zertifikate oder andere Produkte gehandelt werden, wichtig ist – gebührenfrei zu handeln. Das, was früher unmöglich war, ist heute kein Problem mehr – der gebührenfreie Handel.

Egal, was Ihr handeln wollt, den gebührenfreien Handel sollten Anleger nutzen. Das ist zum Einstieg wichtiger, als die beste, aber auch komplizierteste Handelsplattform zu nutzen. Ich bin Ende der 80er-Jahre mit dem Börsenhandel angefangen, die heutigen Möglichkeiten waren zu dem Zeitpunkt undenkbar. Wer heute an der Börse profitabel sein möchte, hat alle Möglichkeiten dazu.

Ein sehr gute Broker mit Flatrate ist Scalable – ein Fintech Unternehmen – das ursprünglich als Robo-Advisor gestartet ist und über die ING diesen Service anbietet. Wir wollen heute aber nicht über Robo-Advisor (digitale Vermögensverwaltung) sprechen, sondern über den Eigenhandel. Bei Scalable gibt es eine Flatrate, die 35,88 EUR im Jahr kostet. Dafür könnte Ihr unbegrenzt handeln, egal in welcher Größenordnung. Egal, ob Ihr eine größere eine ETF- oder Aktienorder über 50.000 ausführt, oder 5 Apple Aktien ordert, es entstehen keine weiteren Kosten. Das hat ganz erhebliche Auswirkungen auf die Rendite – das ist der erste wichtige Schritt – gebührenfreier Handel. Egal ob es um einen Sparplan geht, oder um eine Einmalanlage!

Die Technik, d.h. die Website von Scalable arbeitet zügig und stabil, das gilt auch für die Kursausführungen. Die Fintech Unternehmen haben oft den Vorteil, dass sie technisch ganz gut unterwegs sind. Die Informationen zu den ETFs und Aktien sind ausreichend, die Charts sind verbesserungswürdig. Ich führe später noch auf, wo Ihr das kostenfrei besser nutzen können. Hier geht es vor allem um den günstigen, stabilen Handel auf einer übersichtlichen und einfachen Handelsplattform.

Die Orderausführungen sind gut und sehr schnell, nur den gewünschten Kurs eingeben und dann läuft es stabil. Alternativ bekommt Ihr einen Kurs angeboten. Um den gebührenfreien Handel per Flatrate nutzen zu können, beträgt die Mindestorder – außer bei einem Sparplan – 250 EUR. Ist das Mindestordervolumen geringer als 250 EUR, dann kostet die Order 0,99 EUR pro Kauf.

Die Kontoeröffnung ist weitestgehend selbsterklärend, wer das alleine nicht hinbekommt – sollte auch keinen Börsenhandel betreiben. Dann einen bestimmten Betrag einzahlen, was sehr schnell gut. Einen Mindesteinzahlbetrag gibt es nicht, Ihr könnt z.B. mit einem monatlichen 25 EUR Sparplan starten.

Aktien oder ETFs

Ob direkt in Aktien oder ETFs investiert ist von der Persönlichkeitsstruktur abhängig, ein Start mit einem ETF, beispielsweise auf den MSCI-World Index ist sicher nicht verkehrt, um ein Gefühl für das Thema zu bekommen. Auch ein Dividenden-ETF kann sehr interessant sein, aktuell gibt es einige, die über 8% Ausschüttung p.a. bieten. Eine sehr gute Seite, um sich mit ETFs auseinanderzusetzen ist just-etf.com, dort kann alles in aller Ruhe verglichen werden.

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Dann gilt es, die Möglichkeiten zu nutzen, die dass Internet bietet. Ihr könnte jede Menge lernen, fast alle Webinare der Broker, bzw. Onlinebanken sind kostenlos. Empfehlenswert sind die Videosendungen von Onvista auf YouTube „Mahlzeit“, Martin Goersch macht das fachlich sehr gut und sachlich. Auch der Kanal von LYNX Broker ist sehr gut!

Tolle Möglichkeiten bietet auch die Börse Stuttgart, einfach einen kostenlosen Account anlegen und Realtime-Kurse, Charts, Chartsignale und vieles mehr nutzen. Hier gibt es einen ausführlichen Artikel von uns zu den Möglichkeiten, die von der Börse Stuttgart angeboten werden. Derartige Nutzungsmöglichkeiten kosten üblicherweise um die 30 EUR monatlich!

Vermeintliche Börsenexperten, Börsenbriefe und mehr

Informieren Sie sich, wo immer es geht. Möglichkeiten gibt es im Internet genügend – und zwar kostenlos. Gute Bücher sind auch immer zu empfehlen, aber haltet Euch von den ganzen vermeintlichen Börsenexperten fern. Es mag den einen oder anderen geben, von dem Anleger durchaus etwas lernen können, aber dafür benötigt man kein zahlungspflichtiges Abo oder einen kostenpflichtigen Börsenbrief. Stellt Euch einfach die Frage, warum diese Dienste existieren, weil diese vermeintlichen Experten alle so erfolgreich an der Börse sind? Wer so erfolgreich an der Börse agiert, setzt sich nachts dann noch hin und schreibt Empfehlungen?

Nein, das ist ein Geschäftsmodell – was ja soweit auch legitim ist. Das könnt Ihr mit ein wenig Erfahrung und Fleiß alles selber erlernen – man muss es nur wollen. Übrigens – selbst Top-Analysten von großen Investmentbanken wie J.P. Morgan oder Goldman Sachs laufen den Kursen meistens hinterher. Was aber nicht bedeutet, dass sich Anleger diese Analysen und Auf- oder Abstufungen bei bestimmten Aktien nicht zu Nutze machen können. Denn teilweise haben diese zumindest kurzfristig Einfluss auf die Kurse – langfristig eher nicht!

Fazit

Macht Euch eigene Gedanken, das macht ihr im Job ja auch! Wählt den richtigen Broker zum Start, mit Scalable machen Anleger nichts falsch – auch wenn es Alternativen gibt. Lernt und schaut Euch alles an, aber fällt nicht auf irgendwelche reißerischen Aussagen rein wie “ in 3 Monaten zum Reichtum mit Krypto-Trading“ etc. Einfach ignorieren! Denkt immer daran – Gier frisst Hirn!

Bitte nehmen Sie den Disclaimer, die Interessenskonflikte und den Risikohinweis zur Kenntnis, dies kann unter folgendem Link https://finanz-ertrag.de/disclaimer-risikohinweis-interessenkonflikte/ aufgerufen werden.

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Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

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