ETFs oder Immobilien zum Vermögensaufbau

Der wohl einfachste Weg, rechtzeitig mit dem Vermögensaufbau zu beginnen, dürfte der über einen kostengünstigen ETF-Sparplan sein. So entsteht quasi eine Art Zwangssparen, das zudem noch sehr renditestark ist. Denn langfristig ist der Vermögensaufbau mit Aktien oder ETFs nicht zu schlagen. Wer sich aber nicht unbedingt mit der Bewertung von Einzelaktien auseinandersetzen möchte, für den ist ein ETF schon sehr gut geeignet. Viele ETF-Sparpläne sind heute kostenlos einzurichten und helfen gegen die Altersarmut, gegen die einfach noch viel zu wenig unternommen wird.

Wer in jüngeren Jahren auch mal auf das eine oder andere verzichtet, kann früh mit einem Sparplan beginnen. Es gibt nichts besseres, um in jungen Jahren mit dem Vermögensaufbau zu beginnen – nach 20-25 Jahren entsteht so ein beträchtliches Vermögen. In den 80-iger Jahren gab es noch keine ETFs, es wurden gerade die ersten Investmentfonds in Deutschland aufgelegt. Da ich mich schon in jungen Jahren mit dieser Thematik beschäftigt habe, bin ich mit einer Britischen Lebensversicherung von Standard Life gestartet, die auf der Anlage in Aktien basiert. Die Angelsachsen haben ihr Geld schon immer mehr in Aktien investiert.

Die Nettorendite lag zwischen 7-8% p.a. – über die Rendite einer deutschen Lebensversicherung müssen wir wohl kaum reden. Das Anlegen in eine deutsche LV sollte eher verboten werden, da es systematische Geldvernichtung ist. Nicht fungibel, kein Zinseszinseffekt, so gut wie keine Rendite, inflationär und eine zu lange Laufzeit.

Immobilien, sowohl die selbstgenutzte, als auch die vermietete Anlageimmobilie sind durchaus eine Alternative als Investment, aber der Start in eine solche Investition findet in der Regel erst zu einem späteren Lebenszeitpunkt statt. Zudem ist es deutlich aufwendiger, die passende Immobilie zu finden und den Kaufpreis richtig einzuschätzen. Dazu kommen evtl. Mietausfälle, Renovierungskosten, Mietpreisbindung und einiges mehr.

Ich bin immer in beiden Assetklassen investiert gewesen. Langfristig waren Aktien und ETFs, bzw. klassische Fonds immer renditestärker. Es sei denn, Investoren kaufen Zinshäuser und teilen diese dann in Wohnungseigentum auf. Aber diese Möglichkeiten haben die wenigsten, einen Sparplan dagegen kann fast jeder einrichten.

Viele Anleger machen sich auch nicht wirklich die Mühe, einmal die Mietrendite nachzurechnen. Wer das macht, stellt schnell fest, dass diese oft nicht über einer 2-3%igen Brutto-Mietrendite liegt. Denn die Verkaufspreise steigen meistens schneller als die Mieten. Dagegen gefällt mir der Zinseseffekt bei Aktien und ETFs deutlich besser – weil langfristig immer dynamischer. Die selbstgenutzte Immobilie wird oft aus emotionalen Gründen gekauft, über das Pro und Contra habe ich einen eigenen Artikel verfasst.

Statt Geld für unnütze Dinge auszugeben, vielleicht einfach mal auf das eine oder andere verzichten. Ein eigenes Haus mit hohen Verbindlichkeiten und Belastungen kann auch psychischen Stress erzeugen. Ein nettes ETF- oder Aktiendepot kann nicht nur enstpannen, es ist auch deutlich befreiender als Schulden – oder sonstige Verbindlichkeiten.

Bitte nehmen Sie den Disclaimer, die Interessenskonflikte und den Risikohinweis zur Kenntnis, dies kann unter folgendem Link https://finanz-ertrag.de/disclaimer-risikohinweis-interessenkonflikte/ aufgerufen werden.

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Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

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